Lomec gehört sich zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Südböhmen. Die Mariä Wallfahrtskirche gehört zu bedeutenden Werken des Hochbarock in Mitteleuropa. Die Kirche wurde in den Jahren 1692 – 1702 durch den Grafen Buquoy erbaut, für die wundersame kleine Statue der Madonna mit dem Jesuskindlein. Die Dominante der Kirche ist der einzigartige zentrale Altar, reichverziert mit Schnitzarbeiten, es handelt sich hierbei um eine verkleinerte Nachahmung von Berninis Papstaltar im St. Peters Dom in Rom. Unweit der Kirche befi ndet sich das ehemalige Jagdschloss, aus dem später ein Pfarrhaus wurde. Im Jahre 1971 ließ sich hier die Kongregation der Schwestern der hl. Elisabeth (Grauen Schwestern) III. des St. Franziskus Ordens nieder. Das Wallfahrtsareal wird durch einen Glockenturm, Außenaltar, Meditationsgarten der Jungfrau Maria, Kreuzweg und nahegelegenen Friedhof ergänzt.
Wissenswertes:
Lomec besuchte oft der Schrift steller Julius Zeyer bei seinen Aufenthalten in Vodňany. Auf seine Spuren, dem gleichen Weg, den er ging, aus Vodňany nach Lomec, können auch Sie sich begeben.