Das ehemalige Minoritätskloster mit Fronleichnamskirche in Český Krumlov ist ein einzigartiger historisches Komplex von zusammen drei Klöstern (Dreierkloster): Minoritäts-, Klarissen- und Beginen. Die Klöster wurden ungefähr in der Hälft e des 14. Jahrhundert von Katharina von Rosenberg gegründet. Das Areal beider Klöster mit der Kirche steht im Teil Latran, östlich vom Schloss. Das heutige Aussehen des Klosters beruht auf einige bedeutenden Bauetappen. Angefangen der Gründung des Klosters im 14. Jahrhundert, seine spätgotische Bauanpassung im Laufe der Jahre 1490 bis 1500 (aus diesem Zeitraum blieb ein einzigartiger Komplex spätgotischer Dachstühle erhalten), der barocke Umbau verlief im Verlauf des 17. und 18. Jahrhundert. In der neuzeitlichen Geschichte dienten die Klöster für verschiedenen Zwecke, z. B. als Militärschule oder Wohnräume für Angestellte des Hofes. Später waren hier Lagerräume und Sozialwohnungen. Nach einer umfangreichen Rekonstruktion im Verlaufe der Jahre 2014 – 2015 entstand in den ehemaligen Klosterobjekten ein modernes Kulturbildungszentrum, es wurden dauerhaft e Ausstellungen „Leben und Kunst in den Krumauer Klöstern und interaktive Ausstellung menschlicher Fertigkeiten“ platziert.
Wissenswertes:
Besuchenswert sind auf jeden Fall die handwerklichen Werkstätten, hier kann man sich in der Schmiede-, Buchdruckoder Glaswerkstatt sein Geschick versuchen.